Decken- und Wandgestaltung eines Empfangsgebäudes („Libeskind-Villa“)

Daniel Libeskind ist ein Architekt mit Weltruf. Das Ergebnis seines Schaffens kann man u.a. in New York, Hong Kong, Manchester, Berlin – und auch in Datteln bewundern. Nach seinen Entwürfen und u.a. mit Hilfe modernen Trockenbaus von CORA wurde das Empfangsgebäude der Firma Rheinzink in Datteln gestaltet, umgangssprachlich auch „Libeskind-Villa“ genannt.

Eigentlich besteht der Komplex aus drei ineinander verschachtelten Baukörpern, die alle eines gemeinsam haben: Rechte Winkel kommen so gut wie gar nicht in den Innenräumen vor. CORA erhielt den Auftrag, Decken und Wände zu verkleiden und eine Akustikdecke mit integrierten Lichtbändern in den polygonalen Innenräumen einzubauen.

Eine Aufgabe, die sich auf Grund der besonderen Konstruktion mit Lösungen „von der Stange“ nicht umsetzen ließ. Zumal die Decken oft nicht nur in einem spitzen Winkel zusammenlaufen, sondern zudem noch vielfach in eine oder zwei Richtungen in sich gekippt sind.

Für die Beplankung der Holzständerwerke entschieden sich die Experten von CORA für Rigidur H-Platten. Zur Verbesserung der Akustik wurden an der Decke eine Untergrundkonstruktion aus CD-Profilen angebracht, auf die GK-Lochplatten montiert wurden. Um Verschmutzungen der Löcher durch die angezogene Raumluft vorzubeugen, wurde eine Folie auf die Rückseite der Lochplatten angebracht. Auch bei der Unterkonstruktion war das besondere Knowhow von CORA gefragt, da die Vorgaben an das Beleuchtungssystem eine durchgehende Ausführung unmöglich machte.

Wie Sie auf den Bildern sehen, wurde auch dieses Problem von den Trockenbau-Spezialisten von CORA ansprechend gelöst.