Gestaltungselement mit handfesten Vorteilen
Besonders in großen, repräsentativen Räumen mit entsprechender Höhe ist die Decke prägend für die Raumwirkung. Die Innenarchitektur kennt viele Möglichkeiten, Akzente an der Decke zu setzen: mit gebogenen oder abgetreppten Konstruktionen, Rotunden, Friesen, Schattenfugen oder Deckensegeln - um nur einige zu nennen. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt und dank moderner Materialien und dem Fachwissen der CORA-Experten lässt sich vieles 1:1 umsetzen. Neben ästhetischen Aspekten spielen bei der Deckengestaltung aber auch ganz praktische Gründe eine wichtige Rolle:
- die Raumakustik wird verbessert
- die Ausbreitung eines Brandes wird durch spezielle Materialien eingedämmt
- Klimadecken mit integrierter Heiz- und Kühlfunktion sorgen für angenehmes Raumklima
- unterschiedliche Raumhöhen oder unerwünschte Raumhöhen lassen sich einfach anpassen
- Lichtanlagen, Verkabelungen, Leitungen oder Rohre können ohne viel Aufwand hinter einer abgehängten Decke verborgen werden.
Für jede Anforderung das passgenaue Deckensystem von CORA
Decken im Trockenbau lassen sich grundsätzlich in drei Kategorien einteilen:
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Deckenbekleidung:
Dabei wird die Metall- oder Holzunterkonstruktion für das Anbringen der Verkleidung direkt an der Rohdecke befestigt. Der Hohlraum dazwischen ist nur sehr gering. Somit büßt auch der Raum nur wenig an Höhe ein. -
Abgehängte Deckensysteme:
Die Unterkonstruktion wird abgehängt mit der Rohdecke verbunden. Dabei kann die Höhe je nach Bedarf variiert werden. Der so entstandene Zwischenraum lässt sich gut für weitere Dämmmaterialien oder für Installationen aller Art nutzen. Auch Unebenheiten oder Versätze an der Decke lassen sich so leicht und elegant ausgleichen. -
Freitragende Decke:
Dabei hat die Unterkonstruktion keine Verbindung zur Rohdecke, sondern wird durch Befestigungen an den Seitenwänden getragen. Diese Form bietet sich z.B. an, wenn die Rohdecke aus statischen Gründen nicht belastet werden kann oder wenn die Rohdecke nicht oder nur schwer zugänglich ist (z.B. durch hohe Installationsdichte).
Beim Material für die Ausgestaltung der Decke haben sich folgende Baustoffe – je nach Einsatzzweck – bewährt:
Metallpaneeldecken:
Paneeldeckenplatten sind grundsätzlich deutlich länger als breit – so auch die aus Aluminium oder Stahl. Durch die Robustheit des Materials sind Metallpanelldecken sehr widerstandsfähig und werden daher oft in Sporthallen, Bahnhöfen, Flughäfen oder Hallenbädern verbaut. Die Paneele können in einer RAL-Farbe der Wahl beschichtet und zur Verbesserung der Akustik auch gelocht ausgeführt werden.
Holzpaneeldecken:
In puncto Nachhaltigkeit und Ökologie ist der Werkstoff Holz nahezu unschlagbar. Hinzu kommen die natürliche Behaglichkeit und die guten Dämmeigenschaften von Natur aus. Daher wird die Holzpaneeldecke häufig dort verwendet, wo es auch darauf ankommt, den Schall zu absorbieren – z.B. in Büros, Gaststätten, Kindergärten oder Mehrzweckhallen. Es kann zwischen verschiedenen Holzarten und Profilen gewählt werden.
Streckmetalldecken:
Wer Wert auf Stabilität und eine einzigartige Optik legt, für den ist eine Decke aus Streckmetallplatten eine gute Wahl. Das feuerfeste Material gibt, je nach Ausführung, mehr oder weniger freie Sicht in den dahinterliegenden Deckenhohlraum. So ergeben sich spannende Effekte, die durch die Wahl der Maschenform (z.B. Raute, Quadrat oder Sechseck) und Maschenbreite nochmals unterstrichen werden können. Streckmetalldecken finden im Objektbau, in öffentlichen Gebäuden oder bei anspruchsvoller Industrie-Architektur Verwendung.
Mineralfaserdecke:
Dabei werden Platten aus gebackenen und gepressten Mineralfasern auf einer Unterkonstruktion befestigt. Die Platten gibt es mit verschiedenen Oberflächen und in diversen Farben. Daher werden sie häufig für Büroräume, Ladenlokale oder Praxisräume gewählt. Auch als Funktionsdecken für Hygienebereiche, Krankenhäuser, Pflegeheime oder Reinräume haben sich Platten aus Mineralfasern bestens bewährt, weil sie das Wachstum von Pilzen und Sporen verhindern.
Tiefgaragendämmung:
Decken von Tiefgaragen, Arkaden, Kellern oder in Durchfahrten müssen besonders gut gedämmt sein, damit sich die Kälte im Winter nicht auf die darüberliegenden Gebäudeteile überträgt. Auch den Anforderungen des Schall- und Brandschutzes muss in besonderem Maße Rechnung getragen werden. Je nach Einsatzort und -zweck werden Platten aus Holz- oder Mineralwolle, Gips- oder Mineralfasern oder Polystyrol-Hartschaum verbaut.
CORA bietet passgenaue Deckensysteme für Objekte und Räume aller Art – ganz gleich, ob privat, gewerblich oder öffentlich genutzt.
Gerne beraten wir Sie bei der Auswahl und bieten Ihnen eine Lösung, die zu 100% zu Ihren Anforderungen passt.
Für Deckensysteme auf Maß verwendet CORA Qualitätsprodukte der Hersteller Rockfon, OWA, Ecophon, Nagelstutz+Eichler, Koenig, Meister, Parrador, Durium, Fural und Abakus.
